Spritzgebäck

Es weihnachtet sehr … auch hier bei den Rezepten. :-)

Das hier ist ein ganz einfaches Rezept für Spritzgebäck, mit wenigen Zutaten. Die Zutaten in diesem Rezept reichen ungefähr für 2 – 3 Backbleche.

… und so geht’s:

Margarine mit Zucker und Vanillezucker in einer Rührschüssel mit dem Mixer gut verrühren.

Nach und nach das Mehl dazu geben, bis es ein geschmeidiger Teig wird.

Am besten jetzt schon den Backofen auf 170°C (Umluft) vorheizen, damit die Kekse auch direkt in den Ofen können.

Den Teig portionsweise in einen Spritzbeutel geben und mit bliebiger Spritztülle Kekse auf’s Backblech / Backrost spritzen
(unbedingt Backpapier verwenden).

(Ich habe zwei Backbleche und ein Backrost. Die beiden Backbleche sind unterschiedlich. Eins ist aus Alu un das andere aus Metall o.ä.. Es ist jedenfalls dicker und schwerer.

Beim Dickeren gelingen die Kekse nicht so gut. Meist sind sie oben drauf genau richtig und unten dunkel und hart.)

Deswegen empfehle ich Dir ein dünnes Blech oder noch besser ein Rost zu nutzen. Beim Rost hatte ich übrigens die besten Ergebnisse.

Mit einem Spritzbeutel oder einer Spritzgebäckpresse (oder einem Fleischwolf mit entsprechendem Aufsatz) kannst Du die Formen beliebig wählen.
Ob Herzen, Kreise, Stangen, Buchstaben, Blumen, Sterne oder was auch immer, Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Sei der Maestro an der Backblech-Leinwand und male Deine ganz persönlichen Spritzgebäck – Kekse. ;-)

Lasse zwischen den einzelnen Keksen 1 – 2cm Platz, damit sie beim Backen nicht aneinanderkleben.

Wenn das erste Blech fertig ist, dann ab damit in den heißen Ofen. In ca. 10 – 15min sind sie fertig. Je nach dem, wie dunkel Du sie magst.

Ich mag sie gerne sehr hell (brauchen knapp 10min).

Die Kekse direkt vom Backblech nehmen und auf einem Rost auskühlen lassen.

Und ab mit dem nächsten rein. Wenn Du Umluft nutzt, dann kannst Du auch zwei Bleche auf einmal reinschieben.
Bleib aber am besten immer dabei und schau hin, wie weit sie sind. Denn ruck-zuck sind sie zu dunkel.

Wenn Du Naschkatzen zu Hause hast, dann wirst Du wahrscheinlich die ersten Portionen gar nicht in Schokolade tunken können ;-)
… dann eben mit dem nächsten Blech…

Dazu die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen lassen. Je mehr sie wieder abgekühlt ist, um so dicker wird die Schokoladenschicht an den Keksen.
Und natürlich, je dünner sie ist, um so dünner wird auch die Schicht, weil der größte Teil wieder runter läuft.

Damit die Schokolade ganz auskühlen und trocknen kann, hab ich die Kekse auf eine Mehrfachbackfolie gelegt (die ich nicht zum backen nutze, aber gerne für solche Dinge). Vielleicht kannst Du aber auch das Backpapier nehmen, auf dem Du die Kekse gebacken hast.

Wenn die Schokolade dann schön hart ist, kommen die Kekse in eine Schale oder in die Keksdose. (Wenn sie es bis dahin schaffen ;-)

Viel Spaß beim Backen! :-)

Variante: Du kannst 1EL Kakaopulver mit in den Teig mischen, dann hast Du Schokoladenspritzgebäck. Und statt der dunklen Kuvertüre nimmst Du dann einfach weiße Kuvertüre, damit der Kontrast wieder stimmt :-)

4 Gedanken zu „Spritzgebäck“

  1. Hmmmm – lecker :)

    Hat soweit prima geklappt. Nur ist der Teig recht fest geworden, so dass die verarbeitung mit dem Spritzbeutel rel. schwierig war. Hab dann einfach einen Schuß Sojamilch dazugegeben, da war alles gut :)

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    • Huhu Sonja,

      tja, da erkennt man die flexible Bäckerin :-)

      Es kann sein, wenn die Margarine zu fest ist, also frisch aus dem Kühlschrank kommt.

      Da hilft auch entweder auf Zimmertemperatur weich werden lassen oder die Hälfte der Margarine einfach kurz schmelzen und dann verrühren.

      Oder eben wie Du gesagt hast … einen Schuß Sojamilch dazu … :-)

      Supi!

      Lieben Gruß

      Monya :-)

      Antworten

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