Vegetarische Frikadellen (vegan, ohne soja oder seitan)

Die Linsen im Wasser über Nacht quellen lassen (8 – 10 Stunden).
Am nächsten Morgen gründlich abspülen.

Alle Zutaten, außer Paniermehl und die feingehackten Zwiebeln, mit dem Pürrierstab zu einer breiigen Masse pürrieren.

Nun den Brei in eine größere Schüssel geben und mit den fein geschnittenen Zwiebeln und dem Paniermehl vermischen. Erst mit der Gabel, dann mit den Händen alles gut verkneten.

Das Paniermehl nach und nach dazu geben. So kannst Du gut erkennen, ob die Masse schon fest genug ist oder nicht.
Es gibt Zwiebeln, die sehr saftig sind. Hier brauchst Du dann natürlich mehr Paniermehl, als bei einer nicht so saftigen.
Aber nicht zu viel, sonst werden die Frikadellen trocken. Gerade so viel, dass sich die Masse zu Frikadellen formen lässt.

Ich habe aus dieser Zutatenmenge 9 Frikadellen geformt (ca. 8-9 cm Durchmesser und ca. 2-3 cm dick).

Und nun ab damit in die Pfanne und gut von beiden Seiten anbraten (Stufe 6, ca. 5min auf jeder Seite).

Diese veganen / vegetarischen Frikadellen oder Buletten :-) … mit Salat, Brötchen, Senf und Ketchup servieren. … und mmmmmmh *schlemm* :-)

8 Gedanken zu „Vegetarische Frikadellen (vegan, ohne soja oder seitan)“

  1. Hallo liebe Monya,

    ich bin´s wieder :-) Ich koche derzeit am liebsten deine Rezepte nach :-) Zu diesem Rezept habe ich folgende Frage: Ist das in Ordnung, dass die Frikadellen nach dem Braten innen nicht richtig „durch“ sind sondern eigentlich nur richtig heiss sind? Und aussen dann eben die Kruste haben.. Ich habe das Rezept schon 2x nachgekocht, aber jedes Mal war die Konsistenz des Burger-Inneren matschig und heiss. Beim 2ten Mal waren die Burger daher recht dünn.
    Um eine Antwort wäre ich dir sehr dankbar!
    Dabnkööö und liebe Grüße!

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    • Huuuuuhuuuu liebe Marija,

      oh da freu ich mich aber! Dankeschön. :-D

      Hm, wie wären sie denn für Dich, wenn sie „durch“ wären?

      Also etwas fester als beim zubereiten sind sie schon innen drin, aber nicht viel. Und heiß natürlich. Matschig sollten sie nicht sein, nur weich. So daß sie quasi am Gaumen zergehen. ;-)

      Wenn Dir das nicht zusagt, dann würde ich Dir auch nur empfehlen, was Du eh schon gemacht hast, nämlich die Frikadellen einfach dünner zu machen.

      Hoffe, sie schmecken Dir trotzdem! :-)

      Ganz ganz lieben Gruß

      Monya

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  2. Hallo! Ich bin durch einen Link auf der Seite hier gelandet und würde die Frikadellen gerne ausprobieren. Wo stehen denn die Zutaten und die Mengen für das Rezept? Das Foto oben kann ja nicht die Zutatenliste sein. Vielen Dank!

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  3. Diese Rezepte probiere ich aus, vielen Dank dafür!.
    Eingeweichte Linsen müssen nicht gekocht werden, einen Tag länger eingeweicht würden sie schon keimen und könnten so einen Salat bereichern . Aber Bohnen müssen gründlich gekocht werden, weil sie sonst Bauchschmerzen verursachen.
    Liebe Grüße
    Britta

    Antworten
    • Haaaaallo Thomas! :-)

      Ich hab bisher keine Probleme mit den Linsenfrikadellen gehabt.

      Sie sind ja erst eingeweicht, dann püriert und dann gebraten.
      Vielleicht reicht die Wärme beim Braten schon, damit das mit der Verdauung klappt :-)

      Ich koch sie nicht auf, weils bis jetzt nicht nötig war … und warum mehr Aufwand betreiben, als nötig … (das hat der faule Teil in mir gesagt ;-)))

      Hast Du die Frikadellen denn schon probiert?

      Lieben Gruß

      Monya

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    • Das werde ich für die nächste Grillparty mal ausprobiere.
      Da werde ich dann mal 2-3 verschiedene Bratlinge mit nehmen. Ich bin ja überhaupt nicht für Tofu bzw Sojaprodukte, da bin ich immer froh Vegane Rezepte ohne diese Zutaten zu finden.

      So ähnlich mache Ich meine Bratlinge allerdings auch. Ich nehme dafür aber Kidneybohnen aus der Dose. Muss man nicht einweichen. Und ich Püriere es nicht sondern zerdrücke alles mit einer Gaben, bei einer grossen menge nehme ich den Kartoffelstampfer zur Hilfe.
      Mit Linsen werde ich auch mal probieren. Hört sich gut an. Danke für das Rezept

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